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Kinofilm: Beyond the red lines - Systemwandel statt Klimawandel

Die Ludwigsburger Energieagentur zeigt im Rahmen der Energiewendetage Baden-Württembergs die Dokumentation Beyond the red lines im Kino Luna in Ludwigsburg.

Der Eintritt ist frei!

Für Interessierte gibt es anschließend die Möglichkeit zur Diskussion.

Wann? Am Donnerstag, den 13.09.2018, 18.00 Uhr

Wo? Im Kino LUNA, Untere Reithausstraße 32 / Ludwigsburg

Beschreibung des Films:

Ob im rheinischen Braunkohlegebiet, am Hafen von Amsterdam oder auf den Straßen von Paris während des Weltklimagipfels, die Kämpfe für Klimagerechtigkeit werden an immer mehr Fronten geführt. Beyond the red lines (Jenseits der roten Linien) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt. Das Jahr 2015 stand im Zeichen des menschengemachten Klimawandels – und im Zeichen des Kampfes für Klimagerechtigkeit, der an immer mehr Fronten geführt wird. In Paris wurde ein globales Klimaabkommen verabschiedet. Aber wurde dort wirklich der Klimaschutz vorangetrieben? Während Verhandlungen und Treibhausgasemissionen auf Hochtouren laufen, liegen Welten zwischen dem, was notwendig wäre, um das Klimachaos noch abzuwenden und dem, was tatsächlich passiert. Dieser Film porträtiert drei Initiativen im Vorfeld und während des Weltklimagipfels. Er zeigt uns, wie 1.300 Menschen in den Rheinischen Braunkohletagebau eindringen und ihre Körper in den Weg von gigantischen Kohlebaggern stellen, um Europas größte CO2-Quelle für einen Tag lahmzulegen („Ende Gelände“). Im Film kommen Menschen zu Wort, die den Import fossiler Brennstoffe am Hafen von Amsterdam blockieren (Klimacamp „ground control“ & „Climate Games“). Er zeigt uns Menschen, die eine 5.000 km lange Fahrradtour nach Paris machen, um unterwegs unzähligen lokalen Initiativen eine gemeinsame Stimme für eine klimagerechte Welt zu verleihen (Alternatiba). Der Film dokumentiert ebenfalls, wie anlässlich des Weltklimagipfels trotz des ausgerufenen Notstands Zehntausende ihre Forderungen auf die Straßen von Paris tragen. Weltweit kommt es hierbei zur größten Mobilisierung der bisherigen Geschichte um das Thema Klimawandel mit über 785.000 Menschen auf 2.200 Veranstaltungen in 175 Ländern. Inmitten gewaltiger Maschinen, empörter kritischer Stimmen und apokalyptischer Tagebaulandschaften wird die Logik eines Systems, das auf endlosem Wachstum beruht, und sein „grünes“ Krisenmanagement in Frage stellt.

Für weitere Informationen:

Bildrechte: cine rebelde, Bild unverändert, http://beyondtheredlines.org/de/

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