Klimaschutzmanagement-systeme

Kommunen, die ihre Klimaschutzaktivitäten strukturieren und systematisch überprüfen, können Potentiale besser erkennen und nutzen.

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Klare Strukturen im Klimaschutz

Städte, Gemeinden und Landkreise die ihre Energie- und Klimaschutzpolitik klar strukturieren, erhalten einen Überblick über Ihre Stärken und Schwächen. Potentiale können besser erkannt und Aktivitäten initiiert werden. Dabei steht nicht nur der Ausbau Erneuerbarer Energien im Fokus, sondern auch viele weitere Bereiche, wie die Wärmewende oder der Mobilitätssektor. Kommunen die sich an einem Klimaschutzmanagementsystem beteiligen, profitieren zudem vom stetig wachsenden, praxisnahen Erfahrungsschatz aller Teilnehmenden der Initiative.

European Energy Award ab 2026 ausgelaufen

Die LEA unterstützte bislang Mitgliedskommunen bei der Antragsstellung und beim Erarbeiten und Umsetzen von Maßnahmen für den EEA. Dieser wird durch den Projektträger zum 31.12.2025 bundesweit eingestellt.

Mit den nachfolgenden Angeboten wird die LEA Kommunen auch weiterhin beim systematischem Qualitätsmanagement unterstützen.

Zukunftskommune - Qualitätsmanagement mit System

Um Kommunen bei ihren Aufgaben und Herausforderungen zukünftig noch besser unterstützen zu können, wurde das Konzept der Zukunftskommune entwickelt. Das Qualitätsmanagementsystem wurde von den regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen in Baden-Württemberg (REAs) entwickelt und ermöglicht der Verwaltung eine systematische Weiterentwicklung. Der Fokus liegt auf den strategisch wichtigsten Maßnahmen im Klimaschutz. Die REAs arbeiten eng mit den Kommunen im Bundesland zusammen und haben daher ein gutes Verständnis davon, wo es im kommunalen Klimaschutz noch mehr Unterstützung braucht und was bereits gut gelingt. Das große Ziel ist es, ein Instrument für alles zu schaffen.

Logo der Zukunftskommune
Angebot

Inhalte der Zukunftkommune

  • Maßnahmensammlung und -weiterentwicklung gemeinsam mit der Verwaltung
  • Zusammenführung gesetzlicher Verpflichtungen und weiterer Konzepte
  • Bewertung der Effekte der Klimaschutzmaßnahmen
  • Monitoring beschlossener Klimaschutzmaßnahmen
  • Sachstandsberichte im Gemeinderat
  • Benchmarking der Kommunen untereinander
  • Austausch von Good-Practice Beispielen

Bei Fragen oder Interesse können Sie sich an Kristina Rang wenden.

<p>Neues Programm fürs Klimaschutzmanagement: Klimakommune</p> / Bild
©LEA
bald verfügbar
Ausblick 2026

Neues Programm fürs Klimaschutzmanagement: Klimakommune

2026 können sich Kommunen auf einen Neustart im Klimaschutzmanagement freuen. Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg erarbeitet derzeit das deutschlandweite Programm „Klimakommune“. Dieses wird den EEA ersetzen und zukünftig die Teilnahme am Klimaschutz-Programm ermöglichen. Als Trägerverein wurde die Klimakommune Deutschland e.V. gegründet.

Das neue Programm soll möglichst kompakt werden und viele praktische Vorteile für die Klimaschutzarbeit bieten. Der Dokumentationsaufwand wird im Vergleich zum EEA deutlich reduziert. Für die Begleitung von Kommunen auf Basis europäischer Prozesse und Vorgehensweisen stehen grundsätzlich dieselben Beratenden wie bisher zur Verfügung. Als Basis dient die IT-Plattform Climate View.

Organisatorische, inhaltliche und rechtliche Einzelheiten werden derzeit geklärt und alle Entwicklungen über die KEA kommuniziert. Bei Fragen oder Interesse steht Ihnen Kristina Rang unter kristina.rang@lea-lb.de zur Verfügung.

 

Kontakt und Ansprechperson

Bei Fragen oder Interesse an unserem Angebot, wenden Sie sich bitte telefonisch oder per E-Mail an uns.

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09:00 – 12:30 Uhr
Team - Team - Dr. Kristina Rang
Dr. Kristina Rang
Kommunaler Klimaschutz & Klimaschutzmanagementsysteme, Bereichsleitung
Dr. rer. nat. Chemie
kristina.rang@lea-lb.de+49 7141 68893-011