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Mit der Wärmepumpe klimafreundlich heizen

Immer noch werden knapp zwei Drittel der Heizungen mit Öl oder Gas betrieben. Doch das Heizen mit erneuerbaren Energien ist klimafreundlicher, macht autark und ist häufig günstiger.

Eine Alternative zu fossil betriebenen Heizungen sind unter anderem Wärmepumpen. Sie heizen umweltfreundlich und eignen sich auch zur Trinkwassererwärmung. Im Neubau stehen Wärmepumpen inzwischen auf Platz eins der Heiztechnologie. Doch auch in Bestandsgebäuden funktionieren die Wärmeerzeuger immer besser und sind ökologisch vorteilhaft. Der Einbau von Wärmepumpen wird daher mit bis zu 40 Prozent der Investitionskosten gefördert.


Den Großteil der Energie gewinnen die Geräte aus ihrer direkten Umwelt – der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Diese Wärmequelle ist nachhaltig und steht praktisch unbegrenzt zur Verfügung. Zum Antrieb benötigen sie elektrischen Strom, der zunehmend aus Wind‐ und Solarenergie stammt. Das macht die Technologie immer klimafreundlicher. „Noch besser ist die möglichst umfangreiche Nutzung von Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage in Kombination mit einem Warmwasserspeicher“, rät Kurt Schüle, Energieberater der Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V.


Übrigens: Manche Wärmepumpen können im Sommer auch kühlen. Sie entziehen den

Innenräumen über die Heizkörper Wärme und geben sie an die Luft, das Grundwasser oder das Erdreich ab. Im letzten Fall wird gleichzeitig der Untergrund für den nächsten Winter vorgewärmt.

Die LEA bietet als Teil des Programms zu den Energiewendetagen 2022 den kostenlosen Online-Vortrag „Wärmepumpe, Solarstrom, Dämmung – Mit bis zu 25 % Förderquote Ihr Haus fit machen. Wir zeigen wie.“ am 21.09. von 20:15 bis 21:00 Uhr an. Die Anmeldung und weitere Informationen sind unter https://www.lea-lb.de/single-post/nachhaltigkeitstage zu finden.


Für eine lokale, unabhängige Beratung rund um Energie und Klimaschutzthemen steht die LEA auch telefonisch unter 07141/688 93-0 zur Verfügung.


Dieser Beitrag wurde in der KW 37 2022 in den Amtsblättern unserer Mitgliedskommunen veröffentlicht.

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