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Energiesparen im Homeoffice

Viele Menschen arbeiten aufgrund des Coronavirus derzeit im Homeoffice und verbrauchen dort jede Menge Strom für die benötigten Geräte. Mit diesen Tipps der Energieagentur Kreis Ludwigsburg kann Energie und Geld gespart werden.

Computer und Notebook: Kleiner ist effizienter

Notebooks weisen einen deutlich geringeren Stromverbrauch als PCs auf, denn ihr Innenleben ist besonders energieeffizient ausgelegt. Ein Rechenbeispiel der Energieagentur NRW zeigt es deutlich: Während ein PC mit einer Leistung von 500 Watt bei einer 40-Stunden-Woche im Homeoffice monatliche Stromkosten von 25,52 Euro verursacht, schlägt ein Notebook mit einer Leistung von 70 Watt mit nur 3,57 Euro pro Monat zu Buche. Dies gilt grundsätzlich auch beim Neukauf: Wählen Sie immer so klein und effizient wie möglich.

Monitore abschalten

Unabhängig von Ihrem Computer können Sie den Bildschirm jederzeit ausschalten. Gönnen Sie deshalb auch dem Monitor eine Pause, wenn Sie Ihre Arbeit am PC unterbrechen. Mit den richtigen Energie-Optionen können Sie den Monitor ganz automatisch ausschalten und den Rechner in einen Sparmodus versetzen – denn wenn die Pausen länger werden, sollten Sie auch den Computer in den Ruhezustand oder in den Standby-Betrieb versetzen. Auch sehr hilfreich: Schließen Sie nicht benötigte Anwendungen, um Rechenleistung und Stromverbrauch zu reduzieren.

Drucker und Scanner nur bei Bedarf

Häufig laufen Drucker und Scanner lange im Bereitschaftsmodus und stehen stundenlang für den nächsten Vorgang bereit. Deshalb sind die durch die langen Stand-by-Phasen entstehenden Stromkosten oft höher als die Kosten für die kurzen Arbeitseinsätze.

Das häufige Ein- und Ausschalten von Druckern ist jedoch nicht zu empfehlen. Besser ist es, den Drucker grundsätzlich ausgeschaltet zu lassen. Sammeln Sie Ihre Druckaufträge und schalten Sie den Drucker erst dann ein, wenn Sie ihn tatsächlich benötigen.

Router und Internet: Energiesparoptionen

Ein guter Internetanschluss ist Voraussetzung für das Arbeiten im Homeoffice. In den meisten Haushalten steht der Router jedoch rund um die Uhr unter Strom und gehört deshalb zu den teuren Dauerläufern. Was nur wenige wissen: Router verfügen über Energiespar-Optionen, beispielsweise einen automatischen Sparmodus. Außerdem lässt sich über das Powermanagement die Leistung der einzelnen Schnittstellen (LAN und WLAN) verringern.

Zum Feierabend abschalten

Auch im Homeoffice ist mal Feierabend, auch für Notebook und Co. Schalten Sie deshalb konsequent alle Geräte aus. Aber aufgepasst: Aus ist nicht gleich aus und dies gilt für alle elektrischen Geräte im Haushalt. Viele Geräte benötigen nicht nur im Normal- und im Stand-by-Betrieb, sondern selbst dann noch Strom, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet sind, sogenannter Scheinaus. Trennen Sie deshalb Geräte wie Computer, Bildschirm und Drucker zum Feierabend komplett vom Stromnetz – beispielsweise durch eine abschaltbare Steckdosenleiste oder durch das Ziehen der Netzstecker.

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