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CO2-arm und bequem fast überall mobil

„Jedem Deutschen sein Auto“ war gestern. Heute setzen viele auf Car-Sharing, Bahn, (E-)Bike oder Bus. Wie bequem und auch wie günstig eine CO2-arme Fortbewegung sein kann, zeigt die unabhängige Energieagentur anhand alltagstauglicher Beispiele.

Das eigene Auto erscheint immer noch vielen Menschen als komfortabelstes Fortbewegungsmittel. Ist es das wirklich? Immer längere Staus, immer höhere Feinstaubbelastungen und nervige Parkplatzsucherei sprechen oft dagegen. Der klimaschädliche CO2-Ausstoß kommt hinzu.

„Es ist erstaunlich einfach und angenehm, sich umweltfreundlich fortzubewegen“, sagt Sebastian Staudenmayer der Leiter der Energieagentur Ludwigsburg. Die Städte werden immer radfreundlicher, für Bahn und Bus gibt es günstige Tickets und das Car-Sharing-Netz wird immer dichter. Staudenmayer selbst fährt am liebsten mit der Bahn zur Arbeit. Für mobile Klimaschützer hat er folgende Tipps auf Lager:

Fahrräder, E-Bikes oder Füße sind der Favorit für kurze und mittlere Strecken, Frischluft- und Bewegungsfans sowie überzeugte Radler. Pluspunkte sind der Null-CO2-Ausstoß, der sportliche Aspekt, die Flexibilität und geringe Kosten. Die Nachteile:

Für Fernfahrten und allzu schlechtes Wetter eher ungeeignet; je nach Gelände und Wetter schweißtreibend. Tipps: Ein regelmäßig gewartetes Rad rollt besser. In vielen Städten gibt es Verleihsysteme. Fahrradlobbyisten: Allgemeiner Deutscher Fahrradclub (ADFC)

Öffentlichen Nahverkehr mögen Pendler, Einkäufer, Jung und Alt. Pluspunkte sind ein verhältnismäßig geringer CO2-Ausstoß, das Teilen eines Fahrzeugs durch viele Menschen, Zuverlässigkeit und Flexibilität. Oft gibt es kostengünstige Jobtickets und eine Kombi mit Car-Sharing. Die Nachteile: Schlechtere Verbindungen auf dem Land sowie abends und nachts; starre Fahrpläne.

Tipp:

In vielen Verkehrsverbünden dürfen Fahrräder in die Bahn. Klimafreundlich mobil: Verkehrsclub Deutschland (VCD)

Bahn und Fernbus rollen für alle, die beim Fahren gerne dösen, lesen oder surfen und die Busfahren vertragen. Ein vergleichsweise geringer CO2-Ausstoß, das entspannte Ankommen, sinnvoll genutzte Zeit und die teilweise sehr günstigen Angebote gehen aufs Plus-Konto. Als nachteilig empfindet mancher die Gepäckschlepperei.

Tipps:

Trip mit Car-Sharing kombinieren, Gepäck vorher aufgeben, Nachtzug nehmen für lange Strecken. Fahrgastrechte im Fern- und Nahverkehr: Pro Bahn

Elektroauto, Car-Sharing und die Mitfahrgelegenheit (MFG) sind perfekt für Kommunikative, Umweltschützer, Autoliebhaber und kühle Rechner. Als Pluspunkte zählen ein verminderter CO2-Ausstoß oder der Ersatz von fossilem Brennstoff.

Der Verkehrslärm und die Wartungskosten sinken, MFG schaffen Platz auf unseren viel genutzten Straßen. Die Nachteile: Nicht vor der Haustür (Car-Sharing, MFG); hohe Anschaffungskosten und eine derzeit noch geringe Reichweite (E-Auto).

Tipp: Der Umweltbonus des BAFA für den Kauf eines Elektrofahrzeugs.

Egal, welches Fahrzeug Sie nehmen: Wenn Sie Tipps für einen klimafreundlichen Alltag suchen, führt Ihr Weg zur Energieagentur Ludwigsburg. Deren Fachleute informieren Sie über eine mögliche energetische Modernisierung Ihres Zuhauses und unterstützen Sie beim Energiesparen. Vereinbaren Sie einen Termin:

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