Stromspiegel 2017 veröffentlicht
Mit dem Stromspiegel können Privathaushalte leicht feststellen, wie groß ihr Sparpotenzial ist. Die eigene Stromrechnung und die bundesweiten Vergleichswerte des Stromspiegels genügen, um den Verbrauch in eine von sieben Kategorien einzuordnen. Wie beim EU-Energielabel bedeutet „grün“ (Klasse A) einen geringen Verbrauch und „rot“ (Klasse G) einen sehr hohen Verbrauch.
Der Stromspiegel berücksichtigt dabei auch die Wohnsituation: Faktoren wie Haushaltsgröße, Gebäudetyp und die Art der Warmwasserbereitung fließen in das Ergebnis ein.
So kann ein durchschnittlicher Dreipersonenhaushalt jährlich rund 900 Kilowattstunden (kWh) Strom sparen, wenn er alle Möglichkeiten ausschöpft. Das entspricht in etwa 260 Euro und 510 Kilogramm CO2-Emissionen. Diese Zahlen gehen aus dem neuen Stromspiegel für Deutschland hervor, den das Bundesumweltministerium nun gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz, darunter auch der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) e.V., veröffentlicht hat.
Die neue Stromspiegel-Broschüre finden Sie hier zum Download.